Die Festtagsordnung für jedes Fest


Festtagsordnung

Da steht nirgendwo drin, dass
ich nicht mit dem Auto spielen darf!!!





Die Festtagsordnung


  • Das Fest beginnt mit dem Anfang. Es dürfen nur diejenigen Personen teilnehmen, die anwesend sind

  • Die Feier findet, falls es regnet, bei schlechtem Wetter statt

  • Jeder Anwesende hat selbst zu erscheinen, auch noch so gute Double sind nicht zugelassen

  • Jeder hat möglichst zahlreich zu erscheinen und seine beste Sonntagslaune mitzubringen

  • Mitbringen von schlechter Laune ist strafbar. Selbige muss an der Garderobe abgegeben werden

  • Finstere Mienen, muffige Gesichter, Skatkarten, Strickstrümpfe etc. sind an der Garderobe abzugeben

  • Jeder hat sich so zu betragen, dass, wenn er heraus geworfen wird, dies vor Beginn geschieht

  • Das Mitführen von Hunden, auch an der Leine, ist nicht zulässig. Nur ein kleiner KATER ist erlaubt

  • Sämtliche Damen müssen ein freundliches Gesicht und alle unverheirateten Herren möglichst feste Absichten mitbringen

  • Die verheirateten Herren haben als Zeichen ihrer Ungefährlichkeit ein Bild der Schwiegermutter in Medaillenform deutlich sichtbar auf der Brust zu tragen

  • Falls es im Zimmer zu heiß wird, hänge man den Rock nicht an die Türklinke, vielmehr akkurat über die Stuhllehne, die Krawatte gehört in die Tasche

  • Wer von Ausschweifungen des Geburtstagskindes berichtet, wird aus dem Saal gewiesen

  • Es ist nicht gestattet beim Tanzen Körbe zu verteilen, auch wenn man sich reichlich damit eingedeckt hat

  • Wer sich mit nichtalkoholischen Getränken versorgt, muss für Stimmungsschäden selbst aufkommen

  • An der Theke hat jeder sein Bestes zu geben, um das Geburtstagskind zu schädigen

  • Verboten ist es: Wein zu verschütten, Küsse zu stehlen oder mit verliebtem Blicken herumzuwerfen. Wer es dennoch tut, hat die Verantwortung selbst zu tragen

  • Es wird nicht heimlich, sondern unheimlich getrunken

  • Als Präsent erhält jeder einen kräftigen Kater mit auf den Heimweg

  • Jeder muss den festen Vorsatz haben, beim Nachhausegehen der Letzte zu sein

  • Das Fest ist zu Ende, wenn der Letzte - wie auch immer - den Saal verlassen hat

  • Wer trotz allem am Sonntagmorgen, beim Ausfegen gefunden wird, wird dem Abdecker übergeben. Das Fell wird versoffen, ohne Ansehen der Person




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